Design und Produktion von Ereignissen
Über uns
Enno-Ilka Uhde
Seine Inszenierungen sind eigentlich Kompositionen, die im wagnerianischen Sinne als Gesamtkunstwerke bezeichnet werden können. Musik, Tanz, Artistik, Schauspiel, Projektion, bildende Kunst .... – menschliche Hochleistung jeder Art - vereinen sich für die Dauer der Inszenierung zu einem größeren Neuen, das immer speziell für den Anlass und Spielort geschaffen wird.

Geboren wurde Enno Ilka Uhde 1948 in Wiesbaden. Nach dem Studium der Musik und Operngesang am Konservatorium Wiesbaden, studierte er an der Universität Frankfurt Germanistik, Politologie und Philosophie. Dramaturgische und inszenatorische Arbeiten an staatlichen Theaterbühnen, Produktionen für Industrie und Fernsehen, Großveranstaltungen charakterisieren seine artistische Laufbahn. Unter seiner Leitung entstanden in den letzten zwanzig Jahren in freier Regie unzählige Bühnen- und Fernsehproduktionen, Revuen, Shows, Performances, Dinnershows, Galaabende, Konzertveranstaltungen etc..
Die Besonderheit seiner Werke liegt in seinem ihm ganz eigenen Stil. Immer basieren sie auf einer musikalischen Struktur und sind geprägt von einem musikalischen Rhythmus. In der Opernmusik, aber auch in der ganzen Bannbreite der Filmmusik heimisch, versteht er es meisterhaft Bilder zu schaffen, die Tradition und Mythos mit dem Zeitgeist verbinden.
Seine Inszenierungen sind eigentlich Kompositionen, die im wagnerianischen Sinne als Gesamtkunstwerke bezeichnet werden können. Musik, Tanz, Artistik, Schauspiel, Projektion, bildende Kunst .... – menschliche Hochleistung jeder Art - vereinen sich für die Dauer der Inszenierung zu einem größeren Neuen, das immer speziell für den Anlass und Spielort geschaffen wird. Geprägt sind Uhdes Werke von einer hohen Sinnlichkeit und Poesie, die Archaik und Moderne zusammenklingen lässt und den Menschen einen Moment des Glücks und der Freude beschert - grandiose Bilder einer immensen Großzügigkeit, die die Welt öffnen. Es ist der „magic moment“, der die Zuschauer für die Dauer der Performance verzaubert und in den Worten Peter Sloterdijks gesprochen, „nicht ganz in dieser Welt“ verweilen lässt.
Im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit als Regisseur und Performance-Designer arbeitete Enno-Ilka Uhde zusammen mit zahlreichen Künstlern, darunter Peter Ustinov, Heinz Rühmann, Tony Curtis, Klaus Maria Brandauer, Ute Lemper, Francisco Araiza, Barbara Hendrix, Montserrat Caballé, Simon Estes, Brigitte Fassbinder, Bryn Terfel, Waltraud Meier, Neill Shikoff, Agnes Baltsa, Anna-Maria Kaufmann, Eva Lind, Christine Schäfer, die Berliner Philharmoniker, die Schöneberger Sängerknaben, German Brass, Lionel Richie, Cliff Richard, José Carreras, Veronika Ferres, Herbert Grönemeyer, Reamonn, Andrea Bocelli, Jonas Kaufmann, David Garett...und vielen anderen Vertretern des gesellschaftlichen Lebens, aus Kunst, Musik, Philosophie und Kultur, Sport, Wirtschaft und Industrie, Politik und Presse. Persönliche Begegnungen mit Jean Baudrillard, Jacques Derrida und Claude Lanzmann prägten philosophisches Denken.
Für die Umsetzung seiner Produktionen ist seit 2004 die in Karlsruhe ansässige Agentur Industrial I Theater unter der Direktion von Cordula Münchmeyer verantwortlich. Industrial I Theater ist spezialisiert auf die Beratung, Entwicklung, Konzeption und Produktion von Ereignissen, Performances und industriellem Theater im öffentlichen Raum und dies auf nationaler und internationaler Ebene.
Im Februar 2012 ist Enno-Ilka Uhde zum Professor an der Hochschule für Musik in Karlsruhe ernannt worden.
Weitere Informationen zu Enno-Ilka Uhde unter: www.enno-uhde.de
Bernd Werner
Genussphilosophie
Bernd Werner, ein passionierter Mann am Herd und Kenner der internationalen Küche – sein Werdegang liest sich wie ein „Who is who” der gehobenen Kochkunst: Lehre im Ritter zu Durbach, Weiterbildung in der Talmühle in Sasbachwalden, im Hotel de France in Wiesbaden, im Bamberger Reiter in Berlin, im Brückenkeller in Frankfurt, in Andresens Gasthof in Bargum, in der Aubergine in München.

Bernd Werner, ein passionierter Mann am Herd und Kenner der
internationalen Küche – sein Werdegang liest sich wie ein „Who is who” der gehobenen Kochkunst: Lehre im Ritter zu Durbach, Weiterbildung in der Talmühle in Sasbachwalden, im Hotel de France in Wiesbaden, im Bamberger Reiter in Berlin, im Brückenkeller in Frankfurt, in Andresens Gasthof in Bargum, in der Aubergine in München. Und ein alles krönendes Praktikum bei den Häberlin-Brüdern in der Auberge d’Ill.
Zwischendurch französische Sprachstudien, natürlich vor Ort, die Meisterprüfung in Heidelberg, Auszeichnungen und Preise beim Bocuse d’Or, beim Goethe Gastmahl International, beim Amuse Gueulle Wettbewerb von Geldermann.
Bernd Werner, großgeworden mit fünf Geschwistern, schlug schon früh aus der Art: die Eltern haben eine Spedition in Offenburg, die Geschwister bevorzugten kaufmännische Berufe. Nicht der junge Bernd! Mit 15 packte er seine Koffer und erklärte: “Ich werde Koch!” Die Eltern waren nicht nur einverstanden, sondern regelrecht begeistert. Köche waren in der Familie Werner zwar nicht üblich, aber Genießer waren sie alle. Der Vater erklärte sofort: „Wenn, dann richtig!” Und besorgte das geeignete Aushängeschild für den Start, die Lehrstelle im Ritter zu Durbach.
„Da kam es mir schon zu Gute”, sagt der junge Küchenchef, „dass wir in unserer Großfamilie auch als Kinder mit anpacken mussten. Wir haben von Anfang an Disziplin und Pflichtbewusstsein mit auf den Weg bekommen.“
Roswitha Werner, kommt aus dem Bayrischen Mühldof am Inn und hatte einen 9 Jahre älteren Bruder der ebenfalls eine grandiose Kochkarriere absolvierte. Er war immer ihr großes Vorbild. Und so kam es, dass auch sie mit seiner Hilfe den Weg in die Gastronomie einschlug.
Seine Sternstunde kam 1992, als er seine Frau Roswitha in dem 3 Sterne Restaurant Aubergine in München kennenlernte. Von da ab begann das Leben zu zweit. Er am Herd, sie im Restaurant: seine direkte Verbindung zum Gast – ideal, wenn man da an einem Strang ziehen kann. Sie absolvierte nach dem Französisch-Sprachstudium eine Hotelfachschule zur „staatlich geprüften Hotelbetriebswirtin“. Bernd Werner begann zu dieser Zeit seine Tätigkeit als Küchenchef im Walk´schen Haus in Weingarten. Als seine Frau nach dem Studium auch ins Walk´sche Haus kam, ging es mit der Karriere steil nach oben. Laut bekannten Restaurantführern zählte das Haus zu den besten in Deutschland. Der Gault Millaut 2004 bewertete uns mit 16 Punkten, der Varta-Führer mit einer Mütze und im Aral Schlemmeratlas werden wir mit 3 Bestecken geführt. Der Metternich bewertet unsere Weinkarte mit 4 Weinsymbolen von 5. Unsere Weinkarte umfasst 450 Positionen. Um den Weinanforderungen gerecht zu werden hat Roswitha Werner im Frühjahr die Sommelierprüfung zur staatlich geprüften Sommeliere absolviert.
Startschuss auf Schloss Eberstein war Mitte April 2005. Dort sind Bernd und Roswitha Werner Pächter eines kleinen Traumschlosses: 45 Plätze im eleganten Sterne Restaurant mit Sommerterrasse, 85 im exklusiven Spiegelsaal, und noch einmal 70 auf der wunderschönen Platanenterrasse über den Dächern von Gernsbach mit einem gigantischen Ausblick in die Rheinebene und das Murgtal. Dazu ein Gotischer Saal und die Schlossschänke mit Badischen Spezialitäten. Das Hotel ist mit seinen 14 Hotelzimmern und Suiten auch für Tagungen geeignet. „Keine Spezial-Küche” sagt Sternekoch Werner „sondern einfach gutes Kochen mit frischen Produkten und Know-how. Das geht los beim Gruß aus der Küche – nicht zu extravagant, nicht zu üppig, leichte Aromen sollen einfach Lust und Appetit machen, die Extras sollen nicht vom Eigentlichen ablenken, sondern geschmacklich ergänzen.”
Das Eigentliche, das sind so wunderbare Dinge wie ein Salat von der Taube mit Linsenvinaigrette, eine Tafelspitzterrine mit Gänselebercroutons, ausgelöster Hummer im Räucher-Kartoffelfond, eine Zanderschnitte auf Rahmsauerkraut, ein Kalbsfilet mit Waldpilzkruste, ein getrüffeltes Kartoffelpüree oder ein ganz spezielles Beerentörtchen der Werner´schen Art.
Und der erste Applaus (oder auch nicht) für neue Kreationen kommt von Ehefrau Roswitha. Sie ist eine gestrenge Kritikerin mit sicherem Urteil und feiner Zunge. Und sie weiß, was ihre Gäste mögen. Was die Werners nicht davon abhält, privat auch so einfache gute Dinge wie Bratkartoffeln mit Spiegelei, Sauerbraten oder Wurstsalat zu lieben. „Denn Genuß” -sagt Werner, „ist nicht immer Hummer, Trüffel, Gänseleber, sondern perfekt Gemachtes.”
Weitere Informationen zu Bernd Werner unter: www.hotel-schloss-eberstein.de